Am 11. Februar 1999 erhielt ein Berliner Weltmusikingenieur die unmißverständliche überirdische Anweisung, zukünftig als Inkarnation des malwonischen Staatspräsidenten Dr. Itzbar Dschucka den Planeten Erde zu bevölkern.

Es bleibt rätselhaft, warum ihn diese spirituelle Erkenntnis während eines Spazierganges durch die Scadoer Strasse der sorbisch-sächsischen Musikmetroploe Hoyerswerda ereilte.

Trotzdem war dieses Erweckungserlebnis unabwendbar und zwangsläufig, wenn man die Langspielplatten-Sammlung der Eltern (Vater Bergmann, Mutter: ebenfalls) des Dr. I.D. Revue passieren läßt: Karl Valentin, Tony Marschall, Otto Reuter, Spejbl & Hurvinek, Comedien Harmonists und jede verfügbare Operetten-Aufnahme dieses Planeten hinterließen untilgbare Gravuren in den unschuldig-wehrlosen Hirnlappen des jungen Mannes. Mit solchem Hintergrundwissen nunmehr bestens gewappnet eroberte er in zahlreichen Kulturgruppen die Konzertbühnen dieser Welt : Grinsteins Mischpoche, Singeclub der 14. Polytechnischen Oberschule, Di Grine Kuzine, BKK Berliner Klezmer Kombinat, Singegruppe des BFG Lauchhammer-Ost, Bakshish Brass Band, Divano,  Dr. Schuherski Trio, Saythams Klezmer Lounge.

Dr. Itzbar Dschucka möchte mit seiner Tätigkeit beim malwonischen Ensemble Shmaltz nicht weniger als „die Welt retten“, wäre aber auch froh, wenn die BesucherInnen eines Shmaltz – Kulturabends glücklich, heiter und um einige Euro erleichtert heimwärts eilen – ohne Ehe-Gezänk und/oder Bombenschmeißen.

Malwonisch Denken ! Global Musizieren ! Höflich Fühlen !

Lieblingsinstrumente: Triangel, Banjo, Tenorhorn

Lieblingsessen: Das Kochen der Stadt Habsburg

Lieblingstraum: irgendwann öffentlich auf einer Bühne singen (vor Publikum!)

Lieblings-Songs: Georg Kreisler „Das Triangel“, Carla Bley „I hate to sing“

 

 

Lieblingsauto: MB-Sprinter mit 9 Sitzen, Radio und Unzerstörbarkeits-Drive