Lange Zeit fasziniert von Barocker bis neuer Klaviermusik und allen Flügeln, auf und in denen sie spielen durfte, spielte die Posaune zusammen mit der ebenfalls windigen Orgel eher eine Nebenrolle in ihrem Musik-Kosmos.

Aber dann öffnete ihr eben dieses Blasinstrument ein neues Universum: Jungs, die Frank Zappa wie einen Gott verehrten, coole Klamotten trugen und rockten, das die Ohren zwirbelten - eine Tür war offen, die Neugier auf weitere geweckt.

Nach wiederum akademischen Jazzstudien (Diplom-Jazz ;-) Hanns Eisler, Berlin) und Ausflügen in die Salsa- und Reggaeszene, spielt sie zur Zeit vor allem in osteuropäisch beeinflussten Bands, arbeitet als Studiomusikerin und treibt ihr Jazzsextett "Gleichwiederda", das ausschließlich Eigenkompositionen spielt, voran.

 

Zuletzt erstellte sie in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste in Berlin eine Neufassung von Kurt Schwitters „Ursonate“.